aktuelle modern Heizungstechnik von Weishaupt, Wolf u.a.

Brennwertgeräte bzw. Brennwertkessel, egal ob mit Pellets, Gas oder mit Heizöl befeuert, sind noch Stand der Technik, dies ändert sich aber aktuell durch die auch politisch gewollte Umrüstung weg von fossilen Energieträgern hin zu co2-neutralen Heizungsanlagen auf Strombasis (Wärmepumpe).
Niedertemperaturkessel, in den 90er Jahen noch marktbeherrschend, sind quasi vom Markt verschwunden.

Ganz wichtig beim Einbau eines Brennwertgerätes, egal ob Gas oder Öl, ist die Anpassung bzw. Optimierung der Heizkörper. Auch diese müssen - wie bei der Wärmepumpe - mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 55°C bei einer Auslegungstemperatur von -10°C betrieben werden, ansonsten gibt es keinen Brennwerteffekt und die eigentlich gewünschte Energierersparnis wird nicht voll erreicht.
Diese Kosten für die Optimierung der Heizflächen fällt also bei Brennwertgeräten und bei Wärmepumpen an, nur dass die Optimierung der Heizflächen bei Einbau von Brennwertgeräten nicht von Staat bezuschusst wird.

Gegenüber Gas-Niedertemperaturkesseln nutzen Gas-Brennwertkessel bzw. Gas-Brennwertgeräte die Kondensationswärme des Wasserdampfs im Abgas. Dieser bei Niedertemperturkesseln noch im Schornsteinfegerprotokoll als Abgasverlust ausgewiesene Energieverlust wird fast vollständig mitgenutzt. Vergleicht man die Messergebnisse einer Abgasmessung, so hat der Niedertemperturkessel noch Abgastemperaturen von über 100°C. Der Brennwertkessel liegt deutlich darunter, im Regelfall ca. 5°C unter er Vorlauftemperatur, im Idealfall in KOmbination mit einer Flächenheizung bei ca. 20°C bis 25°C, d.h. ein Brennwertkessel kann sich in nur 4 bis 5 Jahren amortisieren.
Es ist daher tatsächlich Fakt, dass man heute nicht mehr wartet, bis der "alte Kessel" endlich kaputt geht! Je länger man mit dem Kesseltausch wartet, umso mehr Geld verschenkt man für Energie, die man anschließend zum Schornstein hinauspustet.

Aufgrund weiterer Verbesserung im Wärmetauscher, in der Feuerungstechnik und im Kesselaufbau kann man mit einem Gas-Brennwertgerät bzw. -kessel ca. 20% bis 35% Energie sparen, abhängig vom Nutzerverhalten wie Lüftung, Warmwasserverbrauch etc. sowie natürlich vom alten Kessel: Wer noch einen Krupp-Kessel (der Dinosaurier unten den alten Ölkesseln) und diesen gegen ein Gas-Brennwertgerät tauscht, kann bis zu 80% einsparen!

Die einzelnen Modelle der Kesselhersteller unterscheiden sich vom Prinzip her kaum, entscheidend bei der Wahl des richtigen Kessels für den Hausbesitzer daher immer der Aufbau und die daraus resultierende Lebensdauer.


Das wandhängende oder bodenstehende Gas-Brennwertgerät von Weishaupt

Weishaupt ist seit Jahrzehnter führender Hersteller von Gasbrennern und Ölbrennern und ist seiner Philosophie von langlebigen und sehr durchdachten Produkten bis heute treu geblieben.
Auch die Ersatzteilversorgung ist hier über viele Jahre gesichert, auch über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus.

Im April 2010 wurde in ganz Deutschland von der Fachzeitschrift "SHK-Report" eine Umfrage unter Installationsbetrieben hinsichtlich Produktqualität, Handwerkertreue etc. durchgeführt: In 8 von 13 Kategorien führte Weishaupt das Feld an.
Sehr interessant am Resultat dieser Umfrage: Die wenigsten Heizungsbauer und Installateure empfehlen und installieren Weishaupt in ihrer Kundschaft, aber ein großer Teil würde sich ein Weishaupt-Gerät im eigenen Zuhause einbauen!
Das spricht eigentlich Bände ...