Wärmeerzeuger allgemein

Leider kann man auch heute im 21. Jahrhundert noch immer nicht jeden Wärmeerzeuger an jedem Ort in Deutschland nutzen, teils aus geologischen Gründen (z.B. Erdwärmepumpe bzw. Sole-Wasser-Wärmepumpe), aus kommunalen Gründen (z.B. kein Erdgasnetz vorhanden) oder aus ökologischen Gründen (z.B. kein Heizöl-Lagerung zulässig). In Gütersloh gibt es derartige Probleme nicht, hier ist eigentlich alles möglich.

Die Wahl des richtigen Wärmeerzeugers ist daher abhängig von Gebäudegröße, Gebäudenutzung, gesetzlichen Vorschriften wie etwa den immer schärfer werdenden Energiespar-Verordnungen, sowie den Ansprüchen der Nutzer bzw. Bewohner hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Aspekte. Während beim Neubau alle Anforderungen relativ problemlos beachtet und umgesetzt werden können, ist dies im Altbau bzw. im Bestand nicht so einfach:

Notwendig ist immer eine ehrliche und intensive Beratung vor Ort. Die örtlichen räumlichen Gegebenheiten, Ihre persönlichen Erwartungen an die neue Heizungsanlage, Ihre Einstellung bzw. Ihr Wunsch hinsichtlich ökologischer Heizungsalternativen, Ihr Heizverhalten und Ihr Warmwasserverbrauch, Ihre Pläne für die Zukunft und Ihre Erfahrungen der letzten Jahre und Jahrzehnte sind nur einige der zu beachtenden Parameter, die bei der Auswahl der richtigen Heizungsanlage bzw. des richtigen Wärmeerzeugers zu beachten sind.

Machen Sie bitte nicht den Fehler und kaufen Sie blindlings irgendein Produkt von einem Hersteller, der Ihnen genau damit eine drastische Senkung Ihres Energieverbrauches und ansonsten sowieso das Blaue vom Himmel verspricht! Versprechen tun alle Hersteller alles, aber vor Ort einhalten tun viele dann nicht mehr viel ganz so viel.
Insbesondere die großen Hersteller auf dem Markt müssen Masse verkaufen, die in möglichst vielen Fällen (Gebäuden) ohne spätere Reklamationen funktioniert. Dass dies keine Unikate sind, die exakt auf Ihr Gebäude und Ihrer Erfordernisse, Ansprüche und Wünsche abgestimmt sind, ist einleuchtend. Diese Produkte werden bei dem Handwerker dann über Rabatte und Prämien in den Markt gedrückt, die kleineren aber oft besseren weil innovativeren Hersteller können da (und bei der Bewerbung Ihrer Produkte) leider nicht mithalten.