Dämmung ist abhängig von Verwendungszweck, Technik und Ökologie

Vorteile und Nachteile müssen je nach Verwendungszweck abgewogen werden. Neben der technischen Eignung wird der ökologische Gesichtspunkt immer wichtiger.

Wärmedämmung ist langfristiger Klimaschutz!
Beim Renovieren und Bauen ist die Dämmung mittlerweile zu einer zentralen Frage geworden. Der Wunsch nach behaglichem und allergiefreiem Wohnkomfort soll möglichst kombiniert sein mit gesunden Baustoffen. Inzwischen werden wieder in jedem zwanzigsten Haus Naturdämmstoffe verbaut - Tendenz steigend.
Die Energie, die aufgrund von Dämm-Maßnahmen gar nicht erst verheizt wird, muss weder erzeugt noch importiert und auch nicht bezahlt werden. Jede Form von Dämmung rechnet sich sehr schnell. Selbst Dämmstoffe aus fossilen Energieträgern wie Erdöl mit energieaufwendiger Herstellung amortisieren sich in durchschnittlich 24 Monaten. Die Nutzungsdauer von Wärmedämmung aber liegt bei ca. 30 Jahren.
Bei der Renovierung im Altbau denkt so mancher Hausherr fast nur an die Heizungsanlage und an die Außenwand. Eine sinnvolle Gebäudesanierung beinhaltet die Wärmedämmung der gesamten Gebäudehülle: Dach, Geschossdecke, Fenster, Bodenplatte und Keller gehören dazu!
Die Wirkung von Wärmedämmung beruht auf winzig kleinen Lufteinschlüssen im Dämm-Material. Daher hat die Luftdichtheit eines Gebäudes oberste Priorität für die Dämmwirkung.
Um dem immer wichtiger werdenden Aspekt des Schallschutzes gerecht zu werden, werden immer mehr unterschiedliche Dämmstoffe im Gebäude eingesetzt. Oft kann die richtige Auswahl dieser nur durch Spezialisten wie Architekten und Energieberater erfolgen, die alle Faktoren mit berücksichtigen.

Übersicht über den Markt der Dämmstoffe für Altbau und Neubau :